Uwe Seeler Fußballpark
Fußballpark vertraut auf easyHotel
„Der große Favorit ist für mich Brasilien, der Geheimfavorit Italien – und Weltmeister wird Deutschland.“ Legendär sind die Sprüche des kürzlich verstorbenen Uwe Seeler. Ganz eng verbunden mit dem bodenständigen Ausnahme-Torjäger ist der Uwe Seeler Fußball Park in Malente, der berühmten Kaderschmiede für Trainer und Mannschaften. Im letzten Jahr wollte dann Sebastian König, kaufmännischer Leiter des Fußball Park, unbedingt auch bei der Schließsicherheit Nägel mit Köpfen machen. Umgestellt wurde auf das elektronische Schließsystem „easy Hotel“ von WILKA, das ihm sein Sicherheitsfachhändler Jörg Ehlers wärmstens empfohlen hatte. Denn die Vorteile des Systems für den Betrieb der Sportstätte liegen auf der Hand. Gingen doch vorher in jedem Jahr zwischen 15 und 20 mechanische Schlüssel verloren. Dass dabei die Sicherheit sprichwörtlich auf der Strecke bleibt, wird schnell klar.
Beim Besuch der Sportstätte spürt der sportinteressierte Gast mit jeder Faser des Körpers sofort den Geist der namensstiftenden Fußballlegende wie auch der vielen anderen Sportgrößen. Im Jahre 1952 wird die Anlage vom Schleswig-Holsteinischen Fußballverband gebaut und von da ab als Verbandssportschule Malente betrieben. „Uns Uwe“ läuft übrigens 1953 mit gerade einmal 17 Jahren zum ersten Mal für den Hamburger SV in einem Punktespiel – dank Sondergenehmigung des DFB.
Seit 1961 wird in Malente auch überdacht trainiert, nachdem die Sporthalle fertiggestellt wurde. Durch den sprichwörtlichen „Geist von Malente“ schafft es die Deutsche Fußballnationalmannschaft 1974 unter Trainer Helmut Schön Weltmeister zu werden. Denn vor dem Turnier hatte sich die DFB-Elf in der Sportschule fit für die Spiele gemacht. Statt mit Terrabändern die Athletik zu fördern, war damals Teamgeist der Schlüssel zum Erfolg.
Bevor die Verbandssportschule 1996/97 komplett saniert wurde, ging 1990 ein weiteres Mal der „Geist von Malente“ um – Deutschland wird Weltmeister in Italien.
Abseits der legendären Besuche der DFB-Elf sorgte die Sportschule Malente für große sportliche Kompetenz im Norden. In den vergangenen sechs Jahrzehnten erwarben 2.900 Trainer die DFB-B-Lizenz und 1.050 Jugendtrainer die C-Lizenz (Stand 2012). Jahr für Jahr werden rund 350 B- und C-Lizenzinhaber in zweitägigen Lehrgängen fortgebildet. Auch der Bereich der Talentsichtung und -förderung wird kontinuierlich ausgebaut.
Entscheidung für ein modernes Schließsystem
Im Jahr 2009 fällt dann die Entscheidung, dass die Verbandssportschule Malente von Grund auf saniert und mit einem neuen Konzept betrieben werden soll. Erste Umbaumaßnahmen beginnen im Juni 2011. 2012 wird dann die Patenschaft von Uwe Seeler vereinbart. Und am 11. April 2013 kommen die beiden Karrierestarter der 1950er zusammen: Der Uwe Seeler Fußball Park wird offiziell eröffnet. Seit Ende 2021 schließen die Gäste des Fußball Parks mit dem elektronischen Schließsystem „easy Hotel“.
WILKA hat damit ein Schließsystem im Programm, das speziell für den Einsatz in Hotels konzipiert wurde. Dabei wird der Zutritt zu den einzelnen Hotelbereichen über elektronische (digitale) Zylinder und Leser gewährleistet. An den Gästezimmern müssen nur die Schließzylinder getauscht werden, die vorhandenen Türbeschläge und Schlösser bleiben erhalten. Der Gast erhält an der Rezeption ein elektronisches Identmedium, das ihm für die Dauer seines Aufenthaltes nicht nur sein Gästezimmer, sondern eventuell auch weitere Hotelbereiche öffnet. In Malente sind es neben den 32 Gästezimmern beispielsweise auch die Umkleidekabinen oder – sofern die Person autorisiert ist – die Büros, Seminar- und Besprechungsräume. Insgesamt 61 Schließpunkte gibt es in der Einrichtung. Geht der digitale „Zimmerschlüssel“ – in dem Fall der Transponder – während des Aufenthaltes verloren, wird einfach ein neuer erstellt und die „alte“ Berechtigung erlischt.
„Wir waren erstaunt, wie komfortabel und einfach zugleich das System ist. Da hatte unser Fachhändler wirklich nicht übertrieben. Die Transponder sind von den fünf autorisierten Personen unseres Hauses schnell programmiert. Auch die Gäste schätzen den Komfort, den ihnen das System bietet, denn sie gelangen überall dorthin, wo sie eine Berechtigung haben“, erklärt Sebastian König.
Gut findet der kaufmännische Leiter auch die eingeschränkten Zutritte für externe Dienstleister. „Der Transponder unseres Backwarenlieferanten ist beispielsweise so programmiert, dass er nur zum Küchentrakt Zutritt hat. Früher war es immer das Problem, dass wir Schlüssel herausgeben mussten oder jemand von der Leitung vor Ort sein musste. Jetzt ist es viel angenehmer und auch einfacher“, so König.
Fachkompetenz des Handels
Mittels der leicht bedienbaren WILKA Software „easy-Hotel“ wird die Zuordnung der Nutzer zu den einzelnen Zylindern mit Hilfe einer Schließplanmatrix erstellt. Am Rechner wird der Zutritt sowohl räumlich wie auch zeitlich individuell eingerichtet. Darüber hinaus kann jeder Schließvorgang an jeder Tür mit Datum und Uhrzeit protokolliert werden. Bis zu 1.500 Zylinder lassen sich mit der Software verwalten.
Der Uwe Seeler Fußball Park wird schon seit vielen Jahren von Sicherheitsfachhändler Jörg Ehlers betreut, der bereits seit 1986 Spezialist für Schließ- und Sicherheitstechnik ist. 2010 hat er sich dann in Eutin mit einem eigenen Schlüsseldienst selbständig gemacht. Zusammen mit seinen vier Beschäftigten bietet er seitdem den kompletten Service von der Planung bis zur Montage an. Auch im Fußball Park hat Jörg Ehlers die Schließanlage natürlich von Anfang bis Ende geplant.
Mit WILKA hat Ehlers in den zurückliegenden Jahrzehnten nur gute Erfahrungen gemacht, wie er berichtet. Von daher war für ihn klar, dass er den Velberter Hersteller auch in seinem eigenen Unternehmen als einen der wichtigsten Lieferanten für Schließsysteme führen möchte. Neben der persönlichen Bindung ins Werk und dem Charme des Familienunternehmens schätzt der Händler vor allem die sprichwörtlichen „kurzen Dienstwege“ bei eventuell auftretenden Problemen sowie die extrem kurzen Lieferzeiten, die auch im Bereich der Elektronik oft nur maximal zwei Wochen betragen. „Für uns ist dies wichtig, denn es reicht, wenn ich wie am Beispiel des Fußball Parks maximal ein bis zwei Elektronikzylinder für eventuelle Störfälle im Lager habe. Aber die Zylinder arbeiten zum Glück so perfekt, dass Störungen praktisch nicht vorkommen“, zieht Jörg Ehlers Resümee.
